Aktualisiert: 29. Apr. 2022
Wow, wow, wow! 🔥
Was für ein unfassbar schöner Auftritt!
Ich bin komplett geflasht und beseelt von diesem wunderbaren Nachmittag.
Schon als Teenager bin ich mit dem Mofa von Darmstadt aus in dieses Kino gefahren und habe hier als 16-Jähriger BEN HUR 🎥 geschaut. Schon damals war ich fasziniert von dem nostalgischen Flair dieses Lichtspielhauses.
Heute nun ist mein langgehegter Traum in Erfüllung gegangen und ich durfte in diesem unfassbar schönem Ambiente eine Zaubervorstellung geben.
Der Kino Betreiber Alfred Speiser, die Volkshochschule Badische Bergstraße und ich haben diese Veranstaltung gemeinsam geplant und wir waren selber baff, wie schnell die Tickets für die Vorstellung gekauft wurden.
So haben wir gleich noch eine Vorstellung für nächste Woche angesetzt.
Heute nun war der Auftakt und der Kinosaal war komplett voll.
Zugegeben war ich heute schon ein bisschen "hippelisch" und das lag nicht an dem Spiel der Eintracht heute Abend gegen WestHam United in London. Meine Aufregung war mehr der Tatsache geschuldet, dass gefühlt jeder zweite Platz von einem Kind aus meiner Schule oder dessen Elternteil besetzt war. Da steigt natürlich ein bisschen mehr das Adrenalin als sonst. 😳 Von wegen "Der Prophet im eigenen Land" und so...!
Aber natürlich lässt sich damit auch wunderbar spielen:
So bemerkte ich zu einem Kind, das ich gerade auf die Bühne geholt habe:
"Du kommst mir irgendwie bekannt vor, haben wir uns schon mal irgendwo gesehen?"
Daraufhin das Kind zu mir: "Äh, ja, du bist doch mein Klassenlehrer!"
Ich daraufhin: "Ach ja, natürlich, hatte ich kurz nur vergessen...!" 😄
Es war eine wundervolle Vorstellung, die mich selbst wirklich total begeistert hat!
Alles war einfach wundervoll, die Kinder, die Stimmung ✨, das Ambiente und auch meine Kunststücke haben heute alle wunderbar funktioniert. 🚀
Noch dazu war heute außerdem noch mein Freund und ehemaliger Zauberpartner Uwe Bergmeier dabei, der die ganze Vorstellung gefilmt hat 📸 und mir diese tollen Fotos zur Verfügung gestellt hat.
Ich bin sehr gespannt, was aus dem gefilmten Material wird und bin natürlich ebenso gespannt auf nächste Woche, wenn wir die ganze Sache nochmal wiederholen....!
Aktualisiert: 18. Jan. 2022
Viele wissen, dass meine „Bühnenwurzeln“ eigentlich nicht ursprünglich in der Zauberkunst, sondern in der Musik begründet sind.
In diesem Jahr bin ich mit meinem Freund und Bühnenpartner Jakob „Jay“ Friedrichs seit 35 Jahren als Musik-Comedy-Duo superzwei unterwegs. Weit über 1.500 Konzerte und Veranstaltungen haben mich zu dem werden lassen, der ich heute bin- auch auf der Bühne!
Und so wie ich 2013 als weiteres künstlerisches Standbein die Kunst der Täuschung und Zauberei für mich entdeckt habe, so hat Jay im Jahr 2014 eine seiner Stärken ebenfalls zu einer echten Profession werden lassen:
Gemeinsam mit Gofi Müller veröffentlicht er den Podcast „Hossa-Talk“, der sich mit Frage beschäftigt, wie “sich Christsein in einer komplexen, widersprüchlichen und manchmal chaotischen Welt leben lässt“.
Dabei labern sich die beiden um Kopf und Kragen und haben es mittlerweile zu einer beachtlichen Hörerquote gebracht.
Tausende lauschen den tiefsinnigen und teils sehr schnoddrigen Ausführungen ihrer Gedanken, die sie zweiwöchentlich lostreten.
Ich bin aufgrund der freundschaftlichen Nähe natürlich Hörer und treuer Nachfolger der ersten Stunde.
Doch obwohl Jay und Gofi seit jeher immer wieder zahlreiche und illustre Gesprächsgäste eingeladen haben in den letzten 8 Jahren, viele davon Freunde und gut bekannte Musikerkollegen- ICH war nie dabei…!
Aber jetzt, in der ersten Podcastfolge des Jahres, welches erstaunlich viele Zweier trägt (2022), haben es Jay und Gofi tatsächlich geschafft und mich eingeladen - als Teil von superzwei.
Dabei fungiert vor allem Gofi als Gastgeber, während Jay und ich von unserer musikalischen Reise durch über 3 Dekaden der superzwei-Geschichte erzählen.
Viele Anekdoten aus unserem Bühnenleben, viele Erklärungen auch zu unseren geistlichen Entwicklungen und privaten Veränderungen und zahlreiche Erinnerungen finden sich in dem fast 2-stündigen Gespräch.
Natürlich kommen wir bei dem Gespräch auch auf meine Zauberkunst zu sprechen. Daher taucht es hier auch in meinem Blog auf. Aber eigentlich geht es um unsere Geschichte als Musik-Comedians und uns als Duo superzwei bzw. nimmzwei (wie wir bis 2002 als Duo hießen).
Daher:
Wer mehr zu mir und/oder zu superzwei erfahren möchte, dem sei dieses unterhaltsame Gespräch sehr empfohlen…!
Aktualisiert: 8. Jan. 2022
Ich bin ja neben meiner Zauberkunst ja auch anderweitig künstlerisch tätig, zum Teil deutlich länger als im Bereich der Täuschungskunst.
So stehe ich mit meinem Freund und Künstlerpartner Jakob Friedrichs als Musik-Comedy-Duo superzwei bereits seit 1987 gemeinsam auf der Bühne und sicherlich liegen die Wurzeln meiner vielfältigen Bühnenerfahrung in den über 1.500 Veranstaltungen und Konzerten, die ich mit superzwei seit nunmehr über 35 Jahren gemacht habe.
Erfahrungen mit Kameras für bewegte Bilder habe ich seit 1994, als Jakob und ich bei der ZDF-Kindercomedy-Sendung "Flopshow" als Darsteller mitwirken durften.
Im Jahr 1997 konnte ich Erfahrungen bei über 60 Live-Sendungen im ZDF sammeln:
Als Hausmeister "Werner Schnitzler" war ich der "Running Gag" in der ZDF-Nachmittagssendung "701-Die Show".
Spannende Zeiten damals.
Insofern ist mir das Spiel mit der Kamera vertraut.
Zwischen den Jahren hatte ich nun Gelegenheit, meine gewonnenen Fähigkeiten mal wieder auszuprobieren.
Mein Freund Uwe Bergmeier, der selbst Zauberkünstler war, mir als damaliger Zauberneuling in den ersten Jahren sehr viel geholfen hat und mit dem ich auch gemeinsam 2 Jahre eine "Kindermitlachzaubershow" auf vielen Bühnen präsentieren durfte, hat im Rahmen seines neuen "Betätigungsfeldes" ein Filmprojekt für die Stadt Weinheim entwickelt.
Es geht hierbei um die Veranschaulichung von historischen Ereignissen und Personen Weinheims, die vielleicht weniger bekannt sind.
So haben wir an zwei Tagen im wunderschönen Schloss Weinheims die Geschichte von Kurfürstin Elisabeth Auguste filmisch nacherzählt.
In dieser besonders eindrücklichen Kulisse haben Schauspieler der Theaterinitiative Ladenburg in historischen Kostümen die Protagonisten gemimt. Ich selbst durfte dabei in die Rolle des Geschichtenerzählers und Moderators schlüpfen.
Nebenbei habe ich Uwe außerdem an den zwei Drehtagen noch mit meinem Licht ausgeholfen.
In Hochgeschwindigkeit hat Uwe dann das Material gesichtet und geschnitten.
Herausgekommen ist ein kurzweiliger, knapp 12-minütiger Film über das Liebesleben der Kurfürstin, die einige Zeit in Weinheim gelebt hat und hier ein düsteres Geheimnis hinterlassen hat.
Flankiert wurde das Ganze schließlich mit Presseartikeln im Mannheimer Morgen und den Weinheimer Nachrichten in den ersten Ausgaben des Jahres.
Und hier kann man das lohnenswerte Gesamtergebnis sehen:
Fotos: privat