Mein erster (regulärer) Zauberauftritt im Jahr 2018 führte mich heute zurück zu meinen Kindheitswurzeln: Nach Darmstadt!
So wie letztes Jahr ist meine erste Zaubervorführung in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Könnte ich mich dran gewöhnen...!
Hier bin ich nämlich letztes Jahr zur etwa gleichen Zeit vor Pfarrern und Ehrenamtlichen beim Dekanatsempfang aufgetreten und genau da hat mich der heutige Gastgeber gesehen und für gut befunden.
So durfte ich heute bei seiner "runden" Geburtstagsfeier seine Gäste verzaubern.
Diesmal waren wirklich ausschließlich Erwachsene vor mir; ein ungewohntes Publikum für mich, denn ein paar Kinder sind ja meistens immer da. Heute nicht - und auch meine Auftrittszeit war deutlich untypisch und später als sonst.
Daher war ich heute ein kleines bisschen mehr aufgeregt , was sich aber bereits nach den ersten Minuten legte.
Erstmalig habe ich mich von meiner "Rock'n Roll"-Ansage anmoderieren lassen, was gleich zum erhofften Erfolg geführt hat: Stürmischer Applaus und Gelächter!
Auch sonst habe ich mich erstaunlich wohl gefühlt heute und es hat mir riesig viel Spaß gemacht.
Auch wenn mein Adrenalin ein bisschen mehr war als sonst, denn meine Kunststücke für Erwachsene führe ich einfach nicht so oft vor und bin daher nicht ganz so routiniert und sicher bei einigen Nummern, im Gegensatz zu meinen Vorstellungen für Kinder.
Aber ich finde immer mehr Gefallen am Zaubern für Erwachsene und erfreulicherweise habe ich die nächsten Wochen gleich noch weitere Vorstellungen, wo ich die heute gezeigten Zauberkunststücke wieder aufführen kann.
Und wenn Zuschauer nach der Vorstellung dann fragen, ob sie zuhause in ihrem Obstkorb die Zitronen nach Geldscheinen untersuchen sollen, hat man scheinbar alles richtig gemacht...! 😊
Gerne mehr davon bitte!
Es war mir ebenso ein Fest!
Alle Jahre wieder!
Mein Jahr beginnt bereits seit 27 Jahren traditionell immer im Januar mit dem Musikertreffen der christlichen Musikszene. In der Nähe von Lüdenscheid kommen dort viele Musiker zusammen, um sich gemeinsam auf das Jahr einzustimmen, inhaltlich gute Vorträge zu hören, sich geistlich erfrischen zu lassen und aufzutanken und vor allem Freunde zu treffen.
Ebenso traditionell ist die sogenannte "Open Stage" am Samstagabend, wo sich besonders die neuen Kollegen und Kolleginnen mal mit ihrer Kunst präsentieren dürfen (und sollen).
Und da mein Kollege Jay unseres Musik-Comedy-Duos "superzwei" dieses Jahr seit langem mal nicht dabei war und ich so nicht ihm gemeinsam auftreten konnte (was wir trotz unseres Alters ab und zu dürfen), hatte ich erneut die Gelegenheit, einen Beitrag aus meinem Bereich der Täuschungskunst beizusteuern.
Diesmal hatte ich wieder mal ein neues Kunststück neues dabei, das ich bisher erst einmal aufgeführt habe. Auch aus diesem Grund war ich ein bisschen mehr unter Adrenalin als sonst!
Doch auch dieses Mal war es wieder ein tolles Erlebnis, meine Musikerkollegen hinters Licht führen zu dürfen und vor allem für richtig gute Unterhaltung zu sorgen.
Großes Gelächter- zum Teil mit Tränen und viele Komplimente danach zeigten mir erneut, dass mein "Wohlfühl-Gefühl" mit dieser Kunstform nicht nur auf meiner Seite besteht...!
Und da ich jetzt schon zum dritten Mal bei dieser Gelegenheit gezaubert habe, hoffe ich sehr, eine neue Tradition gestartet zu haben und auch in den nächsten Jahren wieder an dieser Stelle mit einem Kunststück meine Musikerfreunde verzaubern zu dürfen.
Danke auch an Alex Lucas für die schönen Fotos!
Bis nächstes Jahr!
Fotos: Alexander Lucas
Heute durfte ich bei einer Feier zu einem runden Geburtstag meinen magischen Teil beitragen.
Kurz nach meinem eigenen, runden Geburtstag fuhr ich abends nach Lautertal, um dort ca. 60 Gäste bei einem 60. zu bezaubern.
Da auch ein paar Kinder anwesend waren, präsentierte ich heute ein Kombinationsprogramm aus Erwachsenen- und Kinderkunststücken.
Die Gastgeber haben mich extra kurz vorher bei meinem Auftritt in Bensheim bei der Bürgerhilfe besucht und gewissermaßen "vorgecastet". So wussten sie demnach, was sie erwartet.
Um auch für sie ein paar Überraschungen im Ärmel zu haben, baute ich heute ein paar Sachen ein, die ich 4 Wochen vorher in Bensheim nicht gemacht habe.
So durfte ausnahmsweise auch "Schärrar" mitkommen, obwohl das ja eigentlich viel zu spät für ihn war.
Ein schöner, runder Auftritt, der mir viel Spaß gemacht hat.
Kommentar nach dem Auftritt des Gastgebers:
"Alle waren der Meinung, eine Schulstunde ist bei einem so fesselnden Programm einfach zu schnell vorüber."
Das ist doch mal ein schönes Kompliment!