Heute durfte ich erneut auftreten in der kleinen Schule in Rippenweiher: Der „Grundschule am Apfelbach“.
Hier war ich bereits letztes Jahr im Dezember, heute jedoch war ich Gast im Kindergarten „Rasselbande“, der direkt daneben liegt.
Die neue Leiterin kennt mich aus einem Kindergarten in Weinheim, in dem ich auch schon mehrfach aufgetreten bin und hat mich jetzt direkt hier an ihre neue Stelle eingeladen.
Sowas freut mich natürlich sehr.
Die kleine, süße Turnhalle war demnach also „nur“ die Location für meinen Auftritt.
Aber natürlich waren auch einige Kinder aus der Grundschule 🏫 anwesend, die ich am Anfang ein bisschen einbremsen musste.
Sie spoilerten ein bisschen viel am Anfang und nahmen dadurch den kleineren Kindern zu oft am Anfang den Spaß.
Eigentlich mag ich das gar nicht, schlißelich komme ich als "Spaßonkel" und nicht in meienr Funktion als Lehrer 🎓 oder Erzieher. Aber leider muss man dann doch manchmal sehr deutliche Signale setzen, damit es für alle Beteiligten schön und sinnvoll wird (und vor allem für die, für die die Veranstaltung gedacht ist). 😃
Aber nach diesen kleinen „pädagogischen Eingriffen“ war es dann eine wundervolle Vorstellung, bei der am Ende schließlich sogar so laut Zugabe gefordert wurde, dass ich tatsächlich auch noch ein Kunststück zeigen musste.
Mein schräger Vogel "Schärrar" war nach wie vor der Meinung, dass die Schule „Grundschule am Apfelsaft“🧃 heißen würde...!
Er wird es wohl nie lernen.
Aktualisiert: 24. Sept.
An meinem ersten Ferientag musste ich fast genauso früh aufstehen wie zu normalen Schulzeiten.
Denn heute hatte ich einen Auftritt in Monsheim in der Pfalz, westlich von Worms.
Dorthin benötigte ich eine Fahrzeit von gut 45 Minuten und da der Auftritt um 10.00 Uhr starten sollte, wollte ich spätestens um 9.00 Uhr da sein, um ausreichend Zeit für meinen Aufbau und meine Vorbereitungen zu haben. Hieß ergo, dass ich ca. 8.00 Uhr losfahren musste.
Da mein Körper sowieso ans frühe Aufstehen gewöhnt ist, bereitete mir das auch heute keine großartige Mühe.⏰
Der Auftritt fand für einen Kindergarten statt, aber nicht in diesem, sondern in einer naheliegenden Kulturstätte. Die „Alte Güterhalle“ ist eine wunderschöne alte Halle, die für solche Zwecke umgebaut worden ist.
Ich liebe es, in solchen Locations auftreten zu können und habe mich schon lange vor dem Auftritt hier sehr darauf gefreut.
Nach meinem entspannten Aufbau kamen auch kurz darauf die Kinder samt Erzieherinnen im Gänsemarsch hereinspaziert. Große Augen, zum Teil etwas ängstliche Blicke, die mich musterten. Doch kaum hatte ich angefangen und meine Anfangssequenz hinter mir, wussten die Kinder, dass es keinerlei Grund gibt, Angst vor dem etwas komischen Zauberer zu haben.
Allerdings wusste ich nicht, dass die Akustik hier nicht ganz optimal war. Durch die verputzten Wände war es recht laut in dem Ambiente.
Zudem gab es heute gegen Ende während meiner Vorstellung seltsame Aussetzer meines Headsets und irgendwann ging gar nichts mehr. Also musste ich die letzten zwei Kunststücke ohne Mikro durchziehen, was nicht ganz optimal war.
Die Kinder hatten trotzdem viel Spaß und die Erzieherinnen ebenfalls.🔥
Nach meiner Vorstellung musste ich feststellen, dass ich meine Box zwar an eine Steckdose angeschlossen habe, die aber hatte gar keinen Strom. So habe ich mit der Box nur solange mein Publikum beschallen können, wie die Akkuladung 🔋🪫 hielt…!
Noch einen Auftritt morgen- und dann hab ich auch Zauberferien! 🧳
Hier noch der 5-⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne-Kundenbewertung über EVENTZONE:
Von Anfang bis Ende durchdacht
„Als Förderverein der örtlichen Kita haben wir den zauberhaften Schmittini als besonderes Ereignis für alle Kinder der Kita gebucht.
Bereits die erste Kontaktaufnahme war sehr herzlich und umfangreich, sodass im Vorfeld sämtliche Unklarheiten beseitigt wurden und die Show gut geplant werden konnte. Meine Fragen wurden immer sehr schnell beantwortet.
Die Show an sich war ab einem Alter von 4 Jahren perfekt geeignet. Die Kinder wurden von der ersten Minute an aktiv mit eingebunden und waren somit bis zum Schluss voller Begeisterung dabei.
Die mitreißende Show war für alle eine unvergessliche Erinnerung! Wir würden den zauberhaften Schmittini jederzeit wieder buchen.
Vielen Dank, dass wir Sie kennenlernen durften, Herr Schmidt-Bäumler!“
Aktualisiert: 12. Juli
Nach meinem Auftritt in Ilvesheim und der kurzen Mittagspause machte ich mich auf dem Weg nach Hanau.
Auch hier sollte und durfte ich in einem Kindergarten auftreten bei ihrem diesjährigen Sommerfest.
Ich kam rechtzeitig an, musste jedoch warten mit meinem Aufbau, denn während meiner Ankunft hielt die Vorsitzende des Fördervereins noch eine Rede.
Da kam mir wieder in den Sinn, was ich von ihr in unserem Vorab-Telefonat bezüglich dieses Kindergartens erfahren hatte:
Der Träger des Kindergartens ist die Evangelische Kreuzkirche Hanau und aufgrund deren finanziellen Schwierigkeiten wird der Kindergarten in diesem Jahr geschlossen.
Das Sommerfest in diesem Jahr ist gleichzeitig das letzte und kurz danach wird der Kindergarten komplett zugemacht. Uff.😣
So waberte schon bei meiner Ankunft ein Hauch von Trauer und Abschiedsschmerz durch die Luft und ich konnte spüren und sehen, dass alle Beteiligten mit großer Traurigkeit, Tränen in den Augen und auch Enttäuschung über diese kirchliche Entscheidung da saßen.
Vollkommen nachvollziehbar und selbst für mich als Außenstehnder emotional berührend.
Dennoch schaffte ich es dann, die Gesichter wieder zum Lächeln zu bringen und mit meiner Vorführung für fröhliche Stimmung zu sorgen.
Die äußeren Bedingungen waren auch nicht ganz easy, denn meine Auftrittsfläche war relativ schmal und ein bisschen zugewachsen, dann ging es ein bisschen abschüssig schräg den Berg runter und unten auf dem Rasen saßen dann die Kinder und hinter ihnen die Erwachsenen auf Bierbänken.
Demnach verzichtete ich hier auf meinen Vorhang und baute nur meinen Koffer und meinen Zaubertisch auf.
Kurz vor Start stellte ich dann doch noch auch meine zweite Box auf, was eine gute Idee war hier draußen.
Die Kinder waren eifrig dabei und hatten viel Spaß.
Ein paar ältere Jungs, die seitlich auf dem Rasen saßen und vermeintlich „schlaue“ Kommentare während meiner Vorführung reinriefen, musste ich ein bisschen einbremsen, was schließlich dann nach der zweiten Ansprache auch besser gelang.
Insgesamt eine tolle und schöne Vorstellung, nach der ich also heute zum zweiten Mal durchnässt und geschwitzt, aber glücklich nach Hause fuhr…!