Heute durfte ich in Lampertheim auftreten- und es ist etwas passiert, das ich bisher auch noch nie erlebt habe!
Zunächst mal:
Ich war eingeladen, um beim Geburtstag eines 80-jährigen Herrn aufzutreten. Die Tochter des Geburtstagskindes hatte das eingefädelt und mich über die Künstlerplattform EVENTZONE angefragt, in der ich als Künstler gelistet bin.
Es gibt noch viele weitere solcher Plattformen, auch bei diesen bin ich zum Teil zu finden und so erhalte ich immer wieder auch über diesen Weg Anfragen für Auftritte jeglicher Art.
Der Vorteil dieser Künstlerplattformen wie EVENTZONE oder EVENTPEPPERS ist es, dass man sich als Kunde oder Interessent eine Vielzahl an Künstlerinnen und Künstler anzeigen lassen kann, nach bestimmten Sparten oder Kunstformen suchen kann und sich so als Kunde einen ersten Eindruck verschaffen können.
Außerdem kann man sich nach dem Auftritt als Künstler auch bewerten lassen vom Kunden. Ich mache das ganz bewusst und lasse mich auf einer dieser Plattformen auch von Kunden bewerten, die mich nicht über die Plattform angefragt haben. Das kostet mich zwar eine kleine Zusatzgebühr, aber so entsteht Transparenz und das Ganze dient natürlich auch als Referenz oder Reputation.
So wie man sich vor einer Bestellung bei AMAZON die Rezensionen anschaut, gelten diese Bewertungen oft für meine Kunden als ausschlaggebendes Argument und Kriterium.
Meine Kundin hat auf EVENTZONE nach dieser Art auch zwei Künstler angefragt für den Auftritt. Das machen viele Kunden und sie lassen sich so mehrere Angebote geben für ihr geplantes Event. Ich finde das absolut legitim und nachvollziehbar.
Im Fall für ihre Feier habe ich offensichtlich wohl das Rennen gemacht, denn schon im März erhielt ich ziemlich zügig nach der Anfrage und meinem üblichen Telefonat die Zusage für diese Geburtstagsfeier.
Im Vorfeld haben wir auch noch kurz vorher per Mail ein paar wenige Detailfragen geklärt.
So fuhr ich dann heute nach Lampertheim, fand auch recht schnell den Gasthof, wo die Feier stattfand und baute mich in dem Raum der Feier auf.
Ungefähr 30 Gäste waren anwesend, wir hatten viel Spaß miteinander und natürlich war mein „Puzzle des Lebens“ wieder der emotionale Höhepunkt meines einstündigen Programms Und wurde entsprechend mit viel positiven Rückmeldungen und feuchten Augen quittiert. Für die einzige kleine Irritation sorgte unmittelbar nach meinem Programmstart, dass die Tochter und „meine Kundin“ recht zügig den Raum verließ und erst nach einiger Zeit wiede zurückkam. Das nahm ich zwar wahr und irritierte mich ein wenig, aber ich musste mich schließlich dann doch auf meine Vorstellung konzentrieren, deswegen schenkte ich dieser Situation keine weitere Beachtung.
Nach meinem Auftritt baute ich ab, bedankte ich freundlich und trug mein Equipment vom ersten Stock runter zu meinem Auto.
Bei diesem stand ein junger Mann, der mich mit den Worten begrüßte: „Hallo, lieber Kollege!“ 🤔🎩❓
Ich reagierte etwas verwundert und schließlich sehr überrascht, als mir der ebenfalls zaubernde Kollege seine Geschichte erzählte:
So wie ich war er über EVENTZONE von der Tochter des Geburtstagskindes angefragt worden.
Bedauerlicherweise hat aber diese offensichtlich uns beide engagiert, zumindest ist er ebenso wie ich davon ausgegangen, heute bei diesem Geburtstag aufzutreten. Die Kundin hat sowohl mit ihm als auch mit mir kommuniziert - immer in der Annahme, wir wären ein und dieselbe Person. Ihn hat sie jedoch anders angeschrieben, nämlich mit seinem richtigen Namen, mich immer mit meinem Künstlernamen. Das machen witzigerweise einige meiner Kunden, die mich als "Herr Schmittini" ansprechen.
Obwohl ich bei meinen Mails immer noch meinen „Stempel“ druntersetze und mein richtiger Name auftaucht- ganz offensichtlich ist ihr das gar nicht aufgefallen. Okay, schließlich engagiert man ja auch nicht täglich über so ein Portal einen Künstler.
Als mein Zauberkollege am Ort des Geschehens eintraf, hatte ich bereits mit meinem Programm begonnen. So suchte er zunächst einen anderen Raum oder eine etwaige andere Festgesellschaft- bis er feststellen musste, dass hier wohl ein Missverständnis vorlag. Er rief per Telefon die Kundin an- so erklärte sich im Nachhinein für mich auch das hektische Aufbrechen mitten in meiner Vorstellung.
Er wartete meinen Auftritt ab und nun standen wir abschließend beide etwas verwundert und er natürlich auch ein bisschen verärgert und enttäuscht da. Er wollte zunächst rausfinden, ob vielleicht ein Fehler auf dem Künstlerportal passiert sein könnte, aber schließlich konnten wir dieses ausschließen. Der Fehler lag ganz offensichtlich vor dem Bildschirm 📺- nämlich in der versehentlichen Doppelbuchung der Kundin, die uns zu einer Person verschmolzen hatte...!
Zum Glück kommt der Kollege selbst aus Lampertheim, somit hatte er jetzt keine lange Anfahrt.
Aber ärgerlich ist das natürlich schon! 🤦🏼 Mir tat das natürlich schon extrem leid, aber Schuld hatte ich an der Misere natürlich auch nicht. 🤷🏼
Aktualisiert: 27. Sept.
Heute durfte ich erneut bei einem schönen Event einer Bücherei dabei sein. 📚
„Heiß auf Lesen“ 📖 heißt das Projekt, bei deren Abschlussveranstaltung ich heute in Plankstadt vor rund 100 Kindern plus Erwachsenen auftreten durfte.
Dieser Auftritt war auch tatsächlich über die Empfehlung einer anderen Bücherei zustande gekommen.
Auch sonst war ich letztes Jahr bei einer Bücherei, die das gleiche Projekt ebenfalls durchgeführt haben.
Welche der Büchereien mich jetzt weiterempfohlen hat, ließ sich nicht mehr genau rekonstruieren.
Aber in dem Fall finde ich das persönlich wirklich toll und freut mich besonders.
Wenn ich von vorherigen Kunden an andere Interessenten weiterempfohlen werde, ist das noch glaubwürdiger, authentischer und überzeugender als jede Internet-Empfehlung.
Besonderes Dankeschön 🙏🏻 daher an jeden meiner Kunden, der das macht.
Also, heute in Plankstadt. Der Raum war im Keller, ausreichend groß und erinnerte mich ein bisschen an den Raum der Stadtbibliothek in Weinheim, den ich ja nun auch ganz gut kenne.
Er war grundsätzlich eigentlich genau richtig für so ein Event wie meine Zaubervorstellung.
Allerdings wurde die Luft immer dicker, je länger die Veranstaltung ging...! 🔥
Es war laut, es war wild, aber es war schön. 💥
Wie immer bei einer Ansammlung so vieler Kinder unterschiedlicher Altersklassen gibt es immer ein paar „Neumalklugscheißerchen“, die immer dazwischen funken, mein Programm unterbrechen, alles immer besser wissen, alles können und sowieso die Allercoolsten 😎 sind. Also, denken sie zumindest. Was sie oft nicht merken, dass sie dadurch für andere bei der Vorstellung zunehmend als störend empfunden werden- und es ja auch sind.
Meist merken sie es dann aber recht schnell, dass sie bei mir gar nicht punkten können und ziemlich auf Sand laufen, wenn sie versuchen mit ihren „schlauen“ Bemerkungen bei mir zu landen…!
So war es dann auch heute und wir hatten alle eine schöne Stunde zusammen.
Etwas suboptimal war allerdings, dass die Geschenktüten für die danach folgende Preisverleihung direkt hinter meinem Vorhang und meiner Auftrittsfläche auf Tischen vorbereitete standen.
Und nachdem ich mein Set beendet hatte, war der (mir nicht bekannte) Plan, dass die Kinder geordnet nach vorne gerufen werden sollten, um ihre Tüten abzuholen. Das hat jedoch leider gar nicht geklappt, stattdessen drängelten sich die Kinder zwischen meinen Vorhang und meine Boxenstative, um an ihre Tüten zu gelangen. 😳
Das war ein ziemliches Gewusel und ich hatte die Befürchtung, dass das nicht reibungslos ablaufen würde.
Zum Glück konnte ich zumindest grob meine Equipment und vor allem meine Zauberuntensilien sicher verstauen und baute dann zwischen den wuseligen Kindern meine Technik so zurück, dass nichts passieren konnte.
Merkhaken 🧾✅ für das nächste Mal: Eine genaue Absprache für ein solches Szenario ist obligatorisch und sehr wichtig!
Hier noch die Original 5- ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️-Sterne Kundenbewertung über EVENTPEPPERS:
"Die Zaubershow fand im Rahmen unserer Preisverleihung der Sommerferien-Leseaktion HEISS AUF LESEN© statt. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und waren jedes Mal verblüfft und erstaunt, wie der zauberhafte Schmittini seine Tricks demonstrierte. Ein Buch spuckte Feuer, ein Regenschirm verwandelte sich in einzelne Tücher, und Bälle ordneten sich in einer anderen Farbreihenfolge an. Als Schmittini seinen Kumpel Gerard, eine Handpuppe, aus dem Koffer holte, gab es für die Kinder kein Halten mehr. Gerard war der Star des Abends, neben den Kindern, die Schmittini beim Zaubern assistieren durften."
Planung/Abstimmung: 5 von 5 Sternen
Künstlerische Qualität: 5 von 5 Sternen
Performance/Auftritt: 5 von 5 Sternen
Anklang beim Publikum: 5 von 5 Sternen
Weiterempfehlung: Ja
Hurra! Hurra! Hurra! 🙌🏻
Heute durfte ich endlich in meinem heimlichen Weinheimer Lieblingswohnzimmer auftreten:
Das „Moderne Theater“ ist das örtliche Kino hier und seit wir hier wohnen, gehört es zu unseren Lieblingsausflugszielen.
Nicht nur gehen wir hier leidenschaftlich gern ins Kino- wenn wir gehen. Seit vielen Jahren veranstalten wir außerdem als Kirchengemeinde hier im Kino 3x im Jahr unsere „MAG“-Gottesdienste („Mal Anders Gotteesdienst“).
Meine jüngste Tochter hat auch hier im Kino gejobbt und mit dem Chef des Hauses bin ich inzwischen per Du.
Daher gibt es also viele Anknüpfungspunkte.
Im Jahr 2022 durfte ich bereits in der „kleinen Schwester“ in Hemsbach, der Brennnessel auftreten. Das war auch wunderschön und ein sehr prägendes Erlebnis.
Heute nun war es soweit und im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Kinos 🍿 durfte der „große Bruder“ in Weinheim meine Bühne sein.
Ab 12.00 Uhr baute ich demnach gemütlich mein Licht- und Tonequipment auf und wartete gespannt auf mein heutiges Publikum.
Ich wusste, dass im Vorfeld schon einige Tickets verkauft waren, aber mit diesem finalen Ansturm heute hätte ich selbst in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Das Kino war komplett ausverkauft 🔥 und wir mussten leider sogar einige Leute heimschicken, weil nix mehr ging. 😳
Der Kino-Chef vereinbarte mit mir noch vor Showstart gleich einen weiteren Termin im Dezember, um für diesen dann in seiner Anmoderation auch gleich zu werben.
Am 22. Dezember 2024 werde ich erneut um 14.00 Uhr hier für Kinder auftreten.
Dann haben die, die heute nicht mehr reinkamen, wenigstens eine weitere Chance!
Schließlich durfte ich auf die Bühne und los ging die wilde Fahrt.🚀🧨
Vor mir saßen knapp 200 Leute, viele Kinder jeglichen Alters und ihre begleitenden Eltern.
Viele Schüler aus meiner Schule waren ebenfalls da, auch Kinder aus ehemaligen Klassen sowie Kinder aus meiner aktuellen Klasse.
Und mein Fan Jan war ebenfalls wieder da, diesmal mit seinem Papa.
Es war eine wunderbare, rundum gelungene Veranstaltung mit sehr vielen schönen Momenten.
Heute habe ich erstmals meine neue „Hausaufgaben“-Routine präsentiert, eine Abwandlung meines Kunststücks mit einem Malbuch.
Darin erzähle ich von meinem Nachbarkind, das seit Wochen keine Hausaufgaben gemacht hat und der wir nun gemeinsam helfen mussten. Das war natürlich in Anwesenheit meiner Schüler eine wunderbar passende Nummer…! 🎓🏫
Die Fotos hat übrigens Jochen Otters gemacht.
Jochen ist wie ich ein Mitglied der „Lokalen Helden“, einem Weinheimer Filmprojekt rund um meinen Freund und ehemaligen Zauberbuddy Uwe Bergmeier.
Vielen Dank, Jochen, für diese schönen Momente, die du eingefangen hast!