»Schmittini is bäck in se Rhön!«
Wie jedes Jahr beginnt auch 2025 für mich klassisch mit dem Treffen der Musiker und Musikerinnen aus der christlichen Kulturszene, zu der ich mich seit 1987 ebenfalls zähle durch mein anderes künstlerisches Standbein mit superzwei.
Seit über 3 Jahrzehnten bin ich hier dabei, wenn sich am Anfang des Jahres viele Musikerkollegen und Kolleginnen begegnen, um sich auf das neue Jahr einzustimmen, zu besinnen und gemeinsam mit einem geistlichen Impuls ins Jahr zu starten.
Dieses Treffen hat eine lange Tradition, ebenso hat auch der Ablauf dieses Wochenendes eine solche.
Der Samstagabend ist traditionell belegt durch die "Open Stage", bei der jeder Kollege oder jede Kollegin, der möchte, sich den anderen präsentieren darf und seine Kunst vorstellen kann.
Und weil ich hier gerade von Tradition schrieb:
Traditionell darf auch ich mit meiner - in diesem Kreis etwas exotischeren- Kunstform der Zauberkunst etwas beitragen.
Auch dieses Jahhr habe ich deutlich gespürt, dass es etwas anderes ist, vor Kollegen und Freunden aufzutreten als vor "normalem" Publikum: Selten bin ich so aufgeregt und habe solches Flattern im Bauch, wenn ich auf die Bühne trete.
Und natürlich mache ich mir im Vorfeld viele Gedanken, welche Routine ich hier zeigen möchte.
Dieses Jahr habe ich wieder mal eine lustige und sehr unterhaltsame Nummer ausgewählt, die ich bisher erst einmal vorher präsentiert habe. Sicherlich trug auch das zu meiner Aufregung bei.
Aber solche Gelegenheiten sind für mich auch willkommene Möglichkeiten, neuere Sachen und Routinen auszuprobieren und unter Live-Bedingungen zu testen.
So habe ich gemeinsam mit dem Publikum einem Stoffhund einen Namen gegeben, der mich zukünftig auf meinen so einsamen Reisen als Zauberkünstler begleiten soll.
Zum Erstaunen aller befand sich der durch meine Kollegen und Kolleginnen neu kreierte, sehr ausgewöhnliche- um nicht zu sagen sehr gewöhnungsbedürftige - Name nach meiner Routine bereits auf dem Halsband des Hundes, das von Anfang um seinen Hals hing!
Großer Spaß, viele Komplimente und erstaunte Gesichter waren das Ergebnis!
Auch sonst war das Wochenende voller schöner Überraschungen, vieler Gespräche und emotional tiefen Begegnungen.
Ich freu mich schon jetzt auf das nächste Jahr!
Viele dieser wunderbaren Fotos hat übrigens Peter Bongard gemacht, den man hier finden kann: www.peterbongard.de
Vielen Dank, lieber Peter, für dein Auge für schöne Momente!
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